Tipps zum Schutz vor der Grippewelle und ihren Auswirkungen!
Wie Sie am besten Ihr Unternehmen und Ihre Mitarbeiter vor der nächsten Grippewelle schützen!
Winterzeit ist Grippezeit.
Viele erkranken an grippalen Infekten wie Husten, Schnupfen und erhöhte Temperatur. Obwohl diese absolut unangenehm sind, stellen sie für die meisten Menschen keine lebensbedrohliche Erkrankung dar. Anders verhält es sich bei der echten Grippe, diese Virusinfektion kann Menschen mit schwächerer Immunabwehr in Lebensgefahr bringen.
Durch Grippewellen kann aber auch Ihr Unternehmen stark beeinträchtigt sein.
Erkranktes und pflegendes Personal in hoher Zahl erschwert den üblichen Betriebsablauf, daher ist es ratsam, bereits im Vorfeld einige Überlegungen anzustellen.
Stellen Sie sich zum Beispiel folgende Fragen:
- Kann Ihr Betrieb aufrecht gehalten werden, wenn 20%/30%/40%/50% der Mitarbeiter*innen aufgrund der Grippe oder eines Pflegeurlaubs Ihren Dienst nicht antreten?
- Wie lange dauert eine Erkrankung?
- Kommen die Erkrankungen in Wellen?
- Kann man die Ansteckung in der Firma mit Verhaltensregeln verhindern?
- Sind Schutzmaßnahmen für das Personal möglich? (Impfung, Hygienemaßnahmen)
- Werden Hygienemaßnahmen festgelegt und kommuniziert?
- Wird eine Impfung den Mitarbeiter/innen empfohlen?
- Kann der Normalbetrieb angepasst werden (räumlich und zeitlich)?
- Ab wann muss auf Notbetrieb umgestellt werden?
Unsere 11 besten Tipps zum Schutz vor Grippe!
- Unterscheiden Sie grippale Infekte von der echten Grippe.
Echte Grippe macht sich meistens durch einen raschen Krankheitsverlauf bemerkbar.
Symptome sind hohes Fieber (über 39 Grad), Muskelschmerzen, extremer Schlappheit, Müdigkeit, Appetitlosigkeit und Schüttelfrost.
Gehen Sie unbedingt zum Arzt. Vorbeugend kann man sich gegen Influenza-Viren impfen lassen.
Grippale Infekte entwickeln sich schleichend mit Halsweh, Husten, Schnupfen und erhöhter Temperatur. Sie können von hunderten unterschiedlichen Viren ausgelöst werden, daher ist auch eine vorbeugende Impfung nicht möglich. - Die Grippeimpfung ist jederzeit möglich.
Erst wenn es die ersten Erkrankungen gibt, kann abgeschätzt werden, welche Erreger in diesem Winter aktuell sind. Daher beginnt die Impfsaison meist Mitte November. So lange Sie noch nicht erkrankt sind, können Sie sich jederzeit impfen lassen. - Einen Meter Abstand halten.
Grippeviren werden per Tröpfcheninfektion übertragen. Mehr als einen Meter können sie normalerweise in der Luft nicht überwinden. - Hände waschen
Wenn die Viren auf Oberflächen haften oder durch Händeschütteln übertragen werden, hilft nur gründliches Händewaschen. - Handschuhe tragen
In öffentlichen Verkehrsmitteln Handschuhe tragen und sich mit diesen nicht im Gesicht zu berühren, verhindert bereits eine Großzahl an Übertragungen. - Immunsystem stärken
Vitaminreiche Kost, mäßiger Ausdauersport, frische Luft und guter Schlaf stärken Ihr Immunsystem. - Schleimhäute feucht halten
Reichlich trinken und auf die Luftfeuchtigkeit in beheizten Räumen achten, damit Ihre Schleimhäute befeuchtet bleiben und nicht austrocknen. Trockene Schleimhäute bieten Viren eine ideale Angriffsfläche. - Niesen und Husten
Am besten husten und niesen Sie in ein Papiertaschentuch, das sie nur einmal verwenden. Wenn es schnell gehen muss, können Sie alternativ in Ihre Armbeuge niesen und husten und nicht in die Hand. - Inhalieren
Inhalieren Sie, in dem Sie Ihren Kopf über einen Topf mit dampfendem Wasser halten. Einfach wenig Wasser in einem kleinen Topf erhitzen, ohne jeglichen Zusatz. Das ist gut für die angeschlagenen Stimmbänder und Schleimhäute. - Ruhe und Entspannung
Wenn Sie spüren, dass sie angeschlagen sind, kommen Sie zur Ruhe. Gehen Sie zum Arzt, danach schlafen Sie möglichst viel. Ihr Körper kann sich dann schneller erholen. - Bleiben Sie zu Hause
Bei den ersten Anzeichen einer Grippe-Erkrankung, bleiben Sie zu Hause. So schützen Sie Ihre Kolleg*innen vor einer möglichen Ansteckung.