Die 3 Kardinalfehler im Krisenmanagement
Wenn diese 3 Kardinalfehler im Krisenmanagement vermieden werden, steigen die Chancen auf eine erfolgreiche Bewältigung des kritischen Ereignisses um ein Vielfaches! Versprochen.
I. Kardinalfehler – Keine Vorbereitung
Sich auf einen möglichen Krisenfall vorzubereiten, braucht Zeit und gemeinsames fundiertes Durchdenken möglicher kritischer Situationen. Ihre Ergebnisse sollten dann in klaren Regelungen für den Ernstfall münden.
Im fordernden Tagesgeschäft können diese Vorhaben natürlich leicht untergehen.
„Wenn es mal ruhiger ist, gehen wir es an“, ist der Tenor.
Sollte Ihre Organisation jemals einer Krisensituation ausgesetzt sein, werden in ruhigen Zeiten getroffene Regelungen für den Krisenfall, wie zum Beispiel klare Kompetenz- und Aufgabenverteilungen, Gold wert.
Sie sparen Zeit und bleiben handlungsfähig – zwei wichtige Komponenten im erfolgreichen Krisenmanagement.
Lösung
Sie können Ihr Krisenmanagement selbst umsetzen –
hier gehts zu den 5 Schritten zum Krisenmanagement –
oder Sie lassen sich professionell unterstützen.
Die Vorteile von professioneller Unterstützung:
- Der Zeitaufwand der involvierten Mitarbeiter*innen wird zu Beginn des Projekts festgelegt und ist somit überschaubar.
- In den moderierten Workshops erhalten Sie vorstrukturierte Unterlagen, die schneller zum Ziel führen.
- Ihr erarbeitetes Krisenmanagement entspricht dem aktuellen State-of-Art und der Benchmark vergleichbarer Organisationen bzw. Unternehmen.
II. Kardinalfehler – Hektik statt Leitfaden
Eine Krise bedeutet puren Stress für alle Beteiligten. Natürlicherweise möchte man gleich loslegen…
und dennoch heißt unser Rat:
Setzen Sie sich hin, nehmen Sie Ihre Leitfäden zur Hand und durchdenken Sie die derzeit bekannten Informationen.
Wirklich? JA! Gottseidank ist eine Krise eine Ausnahmesituation – daher stellt Sie diese vor andere Herausforderungen als Ihr Tagesgeschäft. Sie haben eine sehr komplexe Situation von unbekanntem Ausmaß und Ausgang vor sich, während Ihre Ressourcen meist eingeschränkt sind.
Lösung
Wenn Sie im Vorfeld Leitfäden für Ihre Krisenarbeit erstellt haben, dann verwenden Sie diese – bitte!
Ihre Leitfäden sollten Sie durch die schwierige erste Phase – die Chaosphase – führen, Ihnen helfen, sich alle relevanten Fragen zu stellen und aus den gemeinsam gefunden Antworten im Krisenstab die – für diesen Moment – richtige Entscheidungen zu treffen.
Idealerweise haben Sie auch bereits Manuals/Leitfäden für den Umgang mit den aktuellen
BIG 3: Blackout – Cyber Attacken – Gasmangellage
in der Schublade.
III. Kardinalfehler – Keine Trainings und Übungen für den Krisenfall
Ihre Rolle im Krisenmanagement weicht von Ihrem daily business stark ab. Üben stärkt Ihr Erfahrungswissen sowie das Wir-Gefühl und Vertrauen im Krisenteam.
Lösung
Regelmäßig Üben ist Ihr Schlüssel zum Erfolg!
Mit unseren 15 Inhouse.Übungsformaten finden Sie sicher die richtige Übung.
Alle sind für Ihre Organisation / Ihr Unternehmen maßgeschneidert, realitätsnah und der Erfolg ist eindeutig messbar.
Mit Hilfe des INFRAPROTECT Reifegrad-Modells können Sie (zum Beispiel nach Absolvierung einer Krisenstabsübung) den Nachweis der „Wirksamkeit und Messung der Maßnahmen der Organisation“ zur Bewältigung von außergewöhnlichen Ereignissen entsprechend den Vorgaben der ISO 22.301 erbringen.
Wir unterstützen Sie gerne!