Forschen für zeitgemässes Krisenmanagement und Cybersecurity
Immer am Puls der Zeit – beteiligen sich unsere Expert*innen an Forschungsgruppen, Gremien und Ausschüssen um Standards und Normen im Bereich Business Continuity Management und Corporate Security Management weiterzuentwickeln.
Forschungsprojekte
Derzeit sind wir in folgenden Forschungsprojekten vertreten:
INDUCE
Das Projekt INDUCE zielt darauf ab, existierende Cyber-Übungen auf Chancengerechtigkeit für verschiedene Zielgruppen unter Einbezug verschiedener Diversitätsdimensionen (z.B. Gender, Alter und soziale Herkunft) zu evaluieren.
Darauf aufbauend werden Cyber-Szenarien, Algorithmen und Technologien neu entwickelt, erweitert bzw. adaptiert.
ISIDOR
untersucht die Folgen einer langandauernden und großflächigen Einschränkung der Internetbasierten Dienste und Infrastrukturen ab dem Eintritt eines Ereignisses.
Einen wesentlichen Teil davon stellt das Aufzeigen potenzieller Kaskadeneffekte innerhalb unterschiedlicher KI-Sektoren und Handlungsmöglichkeiten des staatlichen Krisen- und Katastrophenschutzmanagements (SKKM) auf Basis erstellter Simulationsmodelle dar. Entscheidend in ISIDOR ist außerdem die umfassende Einbindung von VertreterInnen des SKKM, KI-Betreibern und VertreterInnen der Länder etc. durch die Bedarfsträger. Die erwarteten Ergebnisse der Studie dienen dem SKKM als Basis zur Weiterentwicklung des Resilienz-Managements in den Jahren 2022 und darüber hinaus.
Projektleitung: Univ. Prof. Mag. Dr. Manfred Gronalt (Projektleitung) BOKU Wien
ReaGtSion
„Resilienzbedarfsermittlung von Gütern und Services österreichischer Schlüsselindustrien“.
Im Rahmen des österreichischen Forschungsprogramms für Sicherheitsforschung „KIRAS“ soll dieses Projekt, die Einflussfaktoren für Kritikalität und Vulnerabilität der Wertschöpfungsketten bzw. die korrespondierenden Wertschöpfungsnetzwerke für versorgungsrelevante Unternehmen, die kritische Güter und Dienstleistungen bereitstellen, identifizieren. Maßnahmen auf wirtschaftspolitischer und sicherheitspolitischer Ebene sollen abgeleitet und somit möglichen Störungen vorgebeugt werden..
Falls Sie uns als Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in unterstützen möchten,
freuen wir uns auf Ihre Bewerbung!
Hier finden Sie die Stellenausschreibung als pdf!
Weiterentwicklung von Normen, Standards und Richtlinien
Unsere Expert*innen haben folgende Schriften (federführend) mitverfasst:
- SKKM – Staatliches Krisen- und Katastrophenschutzmanagement | Richtlinie für das Führen im Katastropheneinsatz
- In Deutschland – für BMI Deutschland den Leitfaden zum Schutz kritischer Infrastruktur
- In Österreich – für BKA und BMI den Leitfaden zum umfassenden Risiko-und Sicherheitsmanagement (unter Berücksichtigung der Ziele des Masterplans APCIP)
- ÖNORM S 2412 (Security Management System – Benennungen und Definitionen)
- ÖNORM S 2420 (Corporate Security Management – Anforderungen an Konzepte zum Schutz von Objekten vor intentionalen Gefahren)
- ÖNORM S 2450: 2014 05 01 (Umgang mit klassifizierten Informationen – Anforderungen an den Schutz von Verschlusssachen)
- DVGW W 1050 Merkblatt (Risikomanagement zum Schutz der Infrastruktur der Wasserversorgung gegen Zugriffe unbefugter Dritter)
- Projekt AlphaKomm der Berliner Feuerwehr – Projekt Broschüre
Unsere Expert*innen sitzen in folgenden Gremien:
- Austrian Standards Komitee 246 – Societal Security
- Austrian Standards ON-AG 246 03 – Wirtschaft
- Austrian Standards Komitee 252 (Risikomanagement, BCM und CSM)
INFRAPROTECT® ist zertifiziert als Recognized Security Organizations, RSO nach § 16-21 HafenSG für Hamburg, Mecklenburg Vorpommern, Schleswig Holstein
Nutzen Sie unser Expertenwissen optimal für Ihr Unternehmen!
Normen – Standards – Regelwerke
Wissenschaft – Cyber-Sicherheit
Auf wissenschaftlicher Ebene arbeiten wir derzeit intensiv mit AIT (Austrian Institute of Technology) und SBA Research (Secure Business Austria) in Sachen Schulungen zur Cyber-Sicherheit zusammen.
Kooperationspartner:

